Hallo dagaz,
/>

/>genau, das nennt sich

"Solidaritäts-Prinzip"

:

die Starken stützen die Schwachen.

Ist in einer auf

"Leistung"

und Konsum-Bereitschaft und

-Fähigkeit konzentrierten Gesellschaft nicht en vogue.

Aus der Eliminierung des Solidaritäts-Prinzps erwächst auch der

"günstige Beitrag"

der Privat-Versicherungen:

die Schwachen werden konsequent ausgeschlossen.

Zum Glück bekommen diejenigen, die sich aus dem Solidaritäts-Prinzps auskoppeln, die Rechnung früher oder später aber doch:

im Alter steigen die Beiträge drastisch.

/>Dass das nervige Gejammer der Jungen, Gesunden, Gutverdienenden

über die ach so teuren Krankenkassen, die

"

"ihnen nichts bringen"

, allein auf einer egoistischen, einzig auf den Eigennutz achtenden Weltsicht entspringt, ist ja eh'

klar.

(Dass Misstände wie Preiskartelle, ausufernde

"Verwaltungen"

u.

ä.

weg gehören, aber auch.

)

/>Im

übrigen bin ich der Meinung, dass alle Möglichkeiten, sich aus dem Solidaritäts-Prinzip auszuklinken, abgeschafft gehören, solange man

Bürger/in eines Staates ist.

Alle sollen ohne Tricks und Hintertürchen ihre Steuern zahlen und in eine allgemeine Kankenversicherung einzahlen.

Wer nicht Mitglied einer Gesellschaft mit allen Rechten und Pflichten sein will, kann ja einen Selbstversorgerhof bewirtschaften, bis er beim Schuften auf dem Acker tot umfällt.

/>

/>Schönen Gruss
/>Herbert